Für die drei noch verbliebenen BABV-Athleten verlief zunächst nicht alles nach Wunsch. Gleich im ersten Kampf erwischte es den Straubinger Kafli, als er eine klare Punktniederlage einstecken musste und schließlich schied im Halbfinale auch noch der haushohe Titelfavorit Arthur Krischanowski aus Kaufbeuern aus, holte sich damit aber noch die Bronzemedaille ab.
Für ein überaus erfreuliches Ende aus bayerischen Sicht sorgte dann allerdings Andrej Merzlyakow. Der Amberger gewann alle seine Vorkämpfe klar mit 3:0 und holte sich mit einer souveränen Leistung den Titel im Mittelgewicht. Merzlyakow erhielt für seine herausragenden Vorstellungen dazu noch den Pokal für den besten Boxer der gesamten Meisterschaft.
In der Länderwertung belegte der Landesverband Bayern Platz 3.
Von links: Hans Buchmeier (BABV-Verbandstrainer), Atschi Hörauf (2. BABV-Landessportwart), Andrej Merzlyakow, Heinz-Günter Deuster (BABV-Präsident), Arthur Krischanowski, BC Amberg-Trainer Schönfelder, Kafli Spahiu.
